Wettbewerbs- und
Verfahrensmanagement
 

Wettbewerb für den Neubau von 130 Wohneinheiten

Die SOKA-Bau, Wiesbaden – sie steht als gemeinsamer Name für die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) und die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) – beabsichtigte, in der Bahnstadt, der bedeutenden städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme der Stadt Heidelberg, ein Baufeld mit hochwertigem Woh-nungsbau zu bebauen. Die Häuser sollten im frei finanzierten Wohnungsbau entstehen und im Eigentum von ZVK und ULAK verbleiben.

Das Baufeld umfasste vier Baufenster. Absicht war es, insgesamt ca. 130 Wohneinheiten mit insgesamt rund 15.350 m² BGF in teils offener, teils geschlossener Bauweise zu realisieren. Der Bauherr zielte nicht auf eine maximale Aus-nutzung des Grundstücks sondern vielmehr auf eine hohe (Bau-) Qualität, nicht zuletzt auch, um zukünftige Unter-haltskosten gering zu halten. Neben Passivhausstandard und Tiefgarage waren Barrierefreiheit und Aufzugser-schließung (ab 2 Vollgeschossen) gesetzte Standards.

Der Bauherr erwartete über den Wettbewerb intelligente, zukunftsfähige und flexible Wohnungsangebote, die auf unterschiedliche Markterfordernisse zu reagieren vermögen. Architektur und Freiraumplanung sollten zum Mehrwert der Wohnungen beitragen.

 

Preisträger

1. Preis Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel

2. Preis Eisele Staniek+ architekten + ingenieure, Darmstadt

3. Preis Ackermann+Raff GmbH & Co. KG Architekten BDA Stadtplaner, Stuttgart

Anerkennung Sichau & Walter Architekten BDA, Fulda